RZ-Zerti­­fi­­zierung – ISO 27001 klassisch oder auf Basis von IT-Grund­­schutz?

| Uwe Hoffmeister

Zerti­fi­zie­rungen für Rechen­zentren (RZ) sind mittler­weile weit verbreitet und werden von Nutzern, Kunden und je nach Branche auch von Prüfor­ga­ni­sa­tionen gefordert. Dabei “konkur­rieren” am Markt verschiedene Zerti­fi­zie­rungen. Neben einer klassi­schen Infra­struk­tur­zer­ti­fi­zierung, die eine Aussage über die Sicherheit und Verfüg­barkeit eines Rechen­zen­trums trifft, kann man sein Rechen­zentrum auch hinsichtlich der Betriebs­führung, der Energie­ef­fi­zienz, einer Kombi­nation aus vorge­nannten oder eben auch unter Gesichts­punkten des Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nage­ments zerti­fi­zieren. Die inter­na­tionale Norm ISO/IEC 27001 IT-Sicher­heits­ver­fahren – Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits-Manage­ment­systeme – Anfor­de­rungen spezi­fi­ziert die Anfor­de­rungen für die Einrichtung, Umsetzung, Aufrecht­erhaltung und fortlau­fende Verbes­serung eines dokumen­tierten Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits-Manage­ment­systems unter Berück­sich­tigung des Kontexts einer Organi­sation.

Autor Uwe Hoffmeister, VZM GmbH
veröf­fent­licht in Sicher­heits-Berater 23/2018, www.sicherheits-berater.de